Du darfst dir endlich selbst vergeben…
Hör auf dich fertig und klein zu machen.
Höre endlich damit auf, enttäuscht von dir selbst zu sein, das bringt dich keinen Schritt weiter.
Egal, was du meinst verbockt zu haben, du wusstest es damals nicht besser, du hast stets dein Bestes geben und vielleicht hat alles seinen Sinn, so wie es war und gekommen ist. Vielleicht musste es sogar sein, weil das Karma wie eine Spinne ist, die ihre Fäden spinnt. Alles ist miteinander verwoben, alles hat eine Ursache und seine Wirkung, manchmal entzieht es sich lediglich unseren Bewusstsein - hab Vertrauen.
Die Selbstkritik führt lediglich dazu, dass du dich selbst gefangen hältst in alten Emotionen, die nichts mehr mit der Realität zu tun haben. Wenn dich deine inneren Dämonen ständig heimsuchen, liegt es vielleicht daran, dass du ihnen noch immer ein Zuhause gibst.
Wenn du erwachsen bist, kann niemand mehr mit erhobenem Finger vor dir stehen und dich fertig machen. Du kannst aufstehen und gehen, du kannst einen Realitätscheck machen und überprüfen, ob du dir das gefällen lässt und ob du dem Glauben schenken willst. Du kannst entscheiden, inwieweit du dich dem Bild, was sich andere über dich gemacht haben, beugen willst, oder ob du dein Selbstbild befeuern willst.
Gib dir selbst das Mitgefühl und die Liebe, die du deinen Liebsten entgegen bringst. Warum bist du selbst dein schlimmster Feind und malst dir die Zukunft schwarz? Warum kannst du nicht einfach vertrauen, dass alles zu deinem Besten geschieht, dass du gehalten und geliebt bist, dass alles in seiner Ordnung ist? Wieso polst du dein Mindset nicht einfach um? Denn in Wahrheit ist es eine Entscheidung.
Aber nein, du hörst auf deine Gefühle, die dich täuschen und bist mit ihnen identifizierst, meinst, dass du das bist, was du denkst und fühlst. Dabei sind deine Empfindungen lediglich ein Produkt deiner Prägung, solange du in einem negativen, unbewussten Modus bist. Du bist nicht diese miese Version, die nichts gebacken bekommt. Du bist nicht dieser einsame Mensch, der es nicht wert ist, geliebt zu werden. Du bist nicht der Versager, den du aus dir machst.
Wach auf und erkenne deine wahre Größe und höre auf dich selbst klein zu machen. Und jedesmal, wenn die Emotionen der Unterdrückung dich heimsuchen, schenke ihnen dein volle Aufmerksamkeit und erkläre ihnen mitfühlend, dass du verstehen und nachvollziehen kannst, warum sie da sind. Du verstehst, was sie dir mitteilen wollen, doch du entscheidest dich nun für die Selbstsabotage und Trauer, loszulassen. Du entscheidest dich dafür, ein Leben in Fülle zu leben. Du entscheidest dich, jeden Moment dir selbst und dem Leben ein Lächeln zu schenken.
Dein Unterbewusstsein ist übrigens faszinierend. Es kann nicht differenzieren, ob etwas wahr ist oder nicht. Wenn du dich selbst mies denkst, produziert es ungefragt passende Emotionen und ebenso verhält es sich mit einem gesunden inneren Kontakt. Das hat weniger mit Manipulation zu tun und Affirmationen, sondern viel mehr mit einer klaren inneren Ausrichtung. Stelle die alten Programmen in Frage und installiere jene, die nahrhaft und gut für dich sind. Ja du darfst kreativ, positiv und frei in dieser Gestaltung sein. Du kannst sein, wer auch immer du sein willst, du darfst dich fühlen, wie auch immer du dich fühlen möchtest. Das ist deine Entscheidungskraft, es ist dein Leben, du darfst in deinem Körper leben, du darfst mir dir selbst klarkommen, also warum machst du es dir nicht gemütlich?
Und wenn du dich jetzt fragst, wie das gehen soll, dann fange einfach damit an und schau was passiert. Dein System wird nachziehen, Stück für Stück, Schritt für Schritt. Beobachte, fühle und überprüfe wertungsfrei deinen inneren Dialog und du wirst feststellen, wie krankhaft dieser geprägt wurde. Dann frage dich, wie du dich fühlen und wie du durch die Welt gehen möchtest und fange an es zu glauben, zu fühlen und zu verkörpern.
Du bist das Licht, höre auf es zu dimmen…